Dieser Jaguar E-Type S1 Roadster 3.8 Ltr. von 1962 wurde kürzlich restauriert. Das Fahrzeug wurde einer sogenannten Frame -Off Restaurierung unterzogen. Der E Type entspricht seiner damaligen Auslieferungsspezifikation.
Historie:
Ein Sportwagen wie kein zweiter. Es gibt nicht viele Autos, die vom Tag ihrer Geburt bis heute so viel Aufmerksamkeit erregen und als Symbol einer ganzen Ära gelten, wie der Typ E von Jaguar: Vorgestellt wurde er im März 1961 auf dem Genfer Automobil-Salon als erste Serie. Seine sportliche Form war ganz außergewöhnlich für die damalige Zeit. Doch gerade deswegen erregte er großes Aufsehen und entwickelte sich zum Verkaufsschlager.
Viele Sportwagenattribute übernahm der E-Typ in seinen 3 Serien von seinen Brüdern. Vom D-Typ bekam er z.B. die selbsttragende Karosserie in Schalenbauweise, wobei ein Rohrrahmen den Motor und die Vorderradaufhängungen trägt. Vom E 2A erhielt der E-Typ die aufwendig konstruierte Hinterachse. Ein aus Stahl gepresster Käfig trägt das Differential mit den daran angeflanschten Scheibenbremsen, sowie die unteren Querlenker und je zwei Feder-Dämpfereinheiten für jedes Hinterrad. Die Hinterachse war so fortschrittlich, dass diese bis in die heutigen Modelle ihre Verwendung fand. Bei der ersten Serie wurde im Original der 3,8 Liter 6-Zylinder seines Vorgängers dem XK 150 verwendet, der mit drei Doppelvergasern 265 PS leistete.