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Angebotsnummer
564310
Status
Nicht mehr verfügbar
Fahrzeugart
Oldtimer
Aussenfarbe
carmenred
Innenfarbe
schwarz
Innenausstattung
Leder
Laufleistung
2,356 Km
Erstzulassung
19.11.1953
Antriebsart
Heckantrieb
Getriebe
Schaltgetriebe
Netto/Export
Preis auf Anfrage
MwSt.(19%)
Ja
Ein selten zu findender Klassiker, ist der Jaguar XK120 als DropHeadCoupé, die Cabrioversion des XK120 mit Kurbelfenstern in der besonders sportlichen SE Version !
Der hier angebotene Wagen wurde gerade, nach einer sehr aufwendigen und tadellosen Restauration, fertig gestellt. Die Farbkombination in carmenred ist sehr sportlich.
Das Armaturenbrett wurde in edlem Holz verkleidet, was letztendlich den vornehm britischen Lebensstil wiedergibt.
Es wurde eine so genannte -Frame-Off- Restauration durchgeführt. Das gesamte Fahrzeug wurde in seine Einzelteile zerlegt und jedes Teil überarbeitet und ggf. erneuert.
Historie:
Der Jaguar XK 120 war ein zweisitziger Roadster, den Jaguar 1948 als Nachfolger des S.S.100 auf den Markt brachte.
Der Jaguar XK 120 OTS (Open Two Seater, so die etwas umständliche Bezeichnung für den Roadster) besaß einen Sechszylinder-Reihenmotor mit 3442 cm³ Hubraum und 160 bhp. Über ein Vierganggetriebe mit Mittelschaltung trieb dieser die Hinterräder an. Er verhalf dem Roadster zu einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Dies war der erste Jaguar-Motor mit doppelter oben liegender Nockenwelle (dohc), eine Konstruktion, die bis dahin nur bei in kleinsten Serien für von Hand montierte Triebwerke gewagt wurde. Jaguar gelang dennoch auf Anhieb ein Meisterwerk an Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit, das bis 1992 in Fahrzeugen des Herstellers und über diesen Zeitraum hinaus in Militärfahrzeugen zum Einsatz kam. Durch die schräg hängende Ventile ergab sich ein nahezu halbkugelförmiger Brennraum, der seinerzeit als perfekt für eine optimale Kraftentfaltung angesehen wurde.
Die Scheinwerfer waren nicht mehr wie beim Vorgänger einzeln auf die Kotflügel montiert, sondern seitlich der Motorhaube in die Kotflügel integriert. Die hinteren Radausschnitte waren mit so genannten Spats verkleidet. Der XK 120 entstand als Verlegenheitslösung für die „London Motor Show- im Oktober 1948, der ersten nach dem Krieg: Eigentlich wollte Jaguar dort den neuen Motor als Antrieb für eine neue Hochgeschwindigkeitslimousine (den späteren Jaguar Mark VII) präsentieren. Die Karosserieentwicklung bei Pressed Steel war aber noch nicht abgeschlossen, sodass die Idee entstand, den Motor im Gewand eines schnittigen Sportwagens als Blickfang auszustellen.
Zunächst war dieses Auto nur als Kleinserienfahrzeug konzipiert gewesen und wurde mit einer Aluminiumkarosse versehen, die auf einem Eschenholzrahmen montiert war. Nachdem die Kundschaft dann unerwartet großes Interesse an dem Fahrzeug zeigte, wurde deutlich, dass die ursprünglich anvisierte Produktion von 240 Exemplaren nicht ausreichend sein würde. Daher erschien im April 1950 die in der Form gleiche Stahlblechvariante, die bis zur Einstellung der Serie 1954 in einer Stückzahl von 7373 Exemplaren hergestellt wurde.
Ab 1951 gab es den Jaguar XK 120 FHC (Fixed Head Coupé), ein Coupé mit gleicher Motorisierung und 194 km/h Höchstgeschwindigkeit. Bis zur Einstellung 1954 wurden 2678 Stück gebaut.
Ab dem gleichen Jahr bot Jaguar beide Versionen unter der Bezeichnung Jaguar XK 120 SE (SE für Special Equipment) mit einer leistungsstärkeren 180-bhp-Maschine, einer umfangreicheren Ausstattung und mit Speichenrädern an (wobei sich die Spats verbaten). Mit diesem Motor war eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h zu erreichen. Äußerlich war der stärkere Wagen an seinem Doppelauspuff zu erkennen. Das SE-Paket beinhaltete außerdem härtere Federn an den Radaufhängungen. Auch der SE wurde bis 1954 gebaut.
1953 kam der Jaguar XK 120 DHC (Drop Head Coupé), ein Cabriolet mit gefüttertem Stoffdach und der gleichen Motorisierung, auch als SE, dazu. Es wurde allerdings nur ein Jahr lang angeboten und erreichte in diesem Zeitraum die Stückzahl von 1767 Exemplaren.
Der Motor des XK 120 fand darüber hinaus Einsatz in den Rennversionen Jaguar XK 120 C (oder Jaguar C-Type und D-Type genannt). Sie verfügten allerdings über völlig eigenständig konstruierte Chassis und Karosserien, während die Motoren durch tief greifende Modifikationen in der Leistung gesteigert waren.
1954 wurde das Modell XK 120 vom Jaguar XK 140 abgelöst.
Der hier angebotene Wagen wurde gerade, nach einer sehr aufwendigen und tadellosen Restauration, fertig gestellt. Die Farbkombination in carmenred ist sehr sportlich.
Das Armaturenbrett wurde in edlem Holz verkleidet, was letztendlich den vornehm britischen Lebensstil wiedergibt.
Es wurde eine so genannte -Frame-Off- Restauration durchgeführt. Das gesamte Fahrzeug wurde in seine Einzelteile zerlegt und jedes Teil überarbeitet und ggf. erneuert.
Historie:
Der Jaguar XK 120 war ein zweisitziger Roadster, den Jaguar 1948 als Nachfolger des S.S.100 auf den Markt brachte.
Der Jaguar XK 120 OTS (Open Two Seater, so die etwas umständliche Bezeichnung für den Roadster) besaß einen Sechszylinder-Reihenmotor mit 3442 cm³ Hubraum und 160 bhp. Über ein Vierganggetriebe mit Mittelschaltung trieb dieser die Hinterräder an. Er verhalf dem Roadster zu einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Dies war der erste Jaguar-Motor mit doppelter oben liegender Nockenwelle (dohc), eine Konstruktion, die bis dahin nur bei in kleinsten Serien für von Hand montierte Triebwerke gewagt wurde. Jaguar gelang dennoch auf Anhieb ein Meisterwerk an Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit, das bis 1992 in Fahrzeugen des Herstellers und über diesen Zeitraum hinaus in Militärfahrzeugen zum Einsatz kam. Durch die schräg hängende Ventile ergab sich ein nahezu halbkugelförmiger Brennraum, der seinerzeit als perfekt für eine optimale Kraftentfaltung angesehen wurde.
Die Scheinwerfer waren nicht mehr wie beim Vorgänger einzeln auf die Kotflügel montiert, sondern seitlich der Motorhaube in die Kotflügel integriert. Die hinteren Radausschnitte waren mit so genannten Spats verkleidet. Der XK 120 entstand als Verlegenheitslösung für die „London Motor Show- im Oktober 1948, der ersten nach dem Krieg: Eigentlich wollte Jaguar dort den neuen Motor als Antrieb für eine neue Hochgeschwindigkeitslimousine (den späteren Jaguar Mark VII) präsentieren. Die Karosserieentwicklung bei Pressed Steel war aber noch nicht abgeschlossen, sodass die Idee entstand, den Motor im Gewand eines schnittigen Sportwagens als Blickfang auszustellen.
Zunächst war dieses Auto nur als Kleinserienfahrzeug konzipiert gewesen und wurde mit einer Aluminiumkarosse versehen, die auf einem Eschenholzrahmen montiert war. Nachdem die Kundschaft dann unerwartet großes Interesse an dem Fahrzeug zeigte, wurde deutlich, dass die ursprünglich anvisierte Produktion von 240 Exemplaren nicht ausreichend sein würde. Daher erschien im April 1950 die in der Form gleiche Stahlblechvariante, die bis zur Einstellung der Serie 1954 in einer Stückzahl von 7373 Exemplaren hergestellt wurde.
Ab 1951 gab es den Jaguar XK 120 FHC (Fixed Head Coupé), ein Coupé mit gleicher Motorisierung und 194 km/h Höchstgeschwindigkeit. Bis zur Einstellung 1954 wurden 2678 Stück gebaut.
Ab dem gleichen Jahr bot Jaguar beide Versionen unter der Bezeichnung Jaguar XK 120 SE (SE für Special Equipment) mit einer leistungsstärkeren 180-bhp-Maschine, einer umfangreicheren Ausstattung und mit Speichenrädern an (wobei sich die Spats verbaten). Mit diesem Motor war eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h zu erreichen. Äußerlich war der stärkere Wagen an seinem Doppelauspuff zu erkennen. Das SE-Paket beinhaltete außerdem härtere Federn an den Radaufhängungen. Auch der SE wurde bis 1954 gebaut.
1953 kam der Jaguar XK 120 DHC (Drop Head Coupé), ein Cabriolet mit gefüttertem Stoffdach und der gleichen Motorisierung, auch als SE, dazu. Es wurde allerdings nur ein Jahr lang angeboten und erreichte in diesem Zeitraum die Stückzahl von 1767 Exemplaren.
Der Motor des XK 120 fand darüber hinaus Einsatz in den Rennversionen Jaguar XK 120 C (oder Jaguar C-Type und D-Type genannt). Sie verfügten allerdings über völlig eigenständig konstruierte Chassis und Karosserien, während die Motoren durch tief greifende Modifikationen in der Leistung gesteigert waren.
1954 wurde das Modell XK 120 vom Jaguar XK 140 abgelöst.
Zylinder
6
Hubraum
3442 cm³
Motorleistung PS
190 PS
Motorleistung KW
140 kW
Höchstgeschwindigkeit
192 km/h
Beschleunigung bis 100 km/h
9.5 s
Drehmoment
294 Nm
Leergewicht
1397 kg
Kraftstoff
Benzin
Kraftstoffsorte
Super